Kartoffeln vorbereiten
Kartoffeln waschen, mit dem Sparschäler schälen und in drei Zentimeter große Würfel schneiden.
Kartoffelgulasch
600g
festkochende Kartoffeln
100g
Rauchfleisch
150g
Zwiebeln
3EL
Öl
1EL
Salz
2EL
Paprika edelsüß
1KL
Paprika scharf
1EL
Majoran
1EL
Essig
3 Zehen
Knoblauch
100g
harte Wurst
100g
Wiener Würstchen
3EL
Crème fraîche
1EL
Mehl
100g
1 Portion
Brennwert
760 kJ
2190 kJ
181 kcal
523 kcal
Fett
13 g
39 g
davon gesättigte Fettsäuren
5.9 g
17 g
Kohlenhydrate
9.9 g
28 g
davon Zucker
1.3 g
3.8 g
Protein
4.3 g
12 g
Salz
1.2 g
3.5 g
Kartoffelgulasch
Beschreibung
Das Kartoffelgulasch war früher ein „Arme-Leuteessen“, denn es wurde auf das teure Rindfleisch verzichtet. Daraus wurde ein salonfähiges klassisches Eintopfgericht der Wiener Küche. Es ist sehr preiswert, einfach und schnell zubereitet, gut zum Vorbereiten, man kann es ganz leicht aufwärmen. Geschnittene Wurststücke machen daraus eine schmackhafte Fleischspeise.
Speck und Zwiebel vorbereiten
Zwiebel und den Knoblauch schälen, schneiden und fein hacken. Den Speck in feine Streifen und dann in Würfel schneiden. Die Wurst in gleichmäßige dünne Scheiben schneiden.
Gewürze zugeben
Öl im Topf erhitzen, die Zwiebel und den Speck darin langsam goldbraun anbraten. Das Paprikapulver zugeben und schnell umrühren. Die Farbstoffe des Paprikas lösen sich nur in heißem Fett. Mit Essigwasser ablöschen, die Gewürze zugeben und die Gulaschbasis zum Kochen bringen.
Kartoffelstücke zugeben
Die Kartoffeln zugeben, Temperatur reduzieren und das Gulasch köcheln lassen, bis die Kartoffelstücke weich gekocht sind. Immer wieder umrühren, das Gericht nicht anbrennt.
Wurst zugeben
Die Wurst in drei Zentimeter große Stücke schneiden.
In das Gulasch geben und noch 5 Minuten köcheln lassen.
Saucenbindung vorbereiten
3 Esslöffel Creme fraiche mit Mehl glatt rühren.
Gulasch binden
Die Creme fraiche Mischung in die Sauce laufen lassen.
Gut umrühren, damit keine Klümpchen entstehen.
Das Gulaschgericht noch 5 Minuten ziehen lassen.
Kartoffelgulasch
Kartoffelgulasch isst man mit Brot oder Gebäck. Meine Großmutter hätte es hingegen nie ohne Nockerl gegessen. Probieren Sie es einmal!
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