Der Blumenkohl - pefekter Sattmacher für den Winter

Der Blumenkohl kommt aus der großen Familie der Kreuzblütler. Beim Karfiol verwenden wir den festen Blütenansatz der Pflanze. Würde man ihn stehen lassen, so würde die Pflanze schießen und zu blühen beginnen und Samen bilden.

Wie viele unserer Gemüsepflanzen stammt auch er aus Kleinasien und kam über Italien und Frankreich auch zu uns.

Den Blumenkohl gibt es in verschiedenen Farben von weiß bis violett. Eine besondere Varietät des Blumenkohls ist der grüne Romanesko, der durch seine besonderen spitzen Blütenansätzen besonders ins Auge sticht.

Angebaut und geerntet werden diese Kohlsorten vom Mai bis zum Frost. Von Natur aus wäre der Blumenkohl eigentlich nicht weiß. Die Blütenstände werden im Sommer mit den Kelchblättern vor der Sonne geschützt, sonst verändern sie ihre Farbe von gelb bis violett. Der Geschmack der farbigen Sorten ist auch intensiver als die des weißen. Sie sind auch frostempfindlich und werden vorher geerntet oder mit Vlies vor leichten Frösten geschützt.


Seine Lagerfähigkeit ist begrenzt, er sollte also möglichst schnell verarbeitet werden. Im Kühlschrank kann er einige Tage aufbewahrt werden. Er wird aber nach einigen Tagen lasch und verliert an Festigkeit. Die Blumenkohlarten sind wahre Vitaminbomben sie liefern viel Vitamin B1, B6 und C. Spurenelemente wie Zink, Kupfer, Jod und Fluor sind ebenfalls enthalten.

Er ist sehr reich an Ballaststoffen, durch seine fragilere Zellstruktur ist er von allen Kohlsorten am Besten verträglich und eignet sich auch schon für Babykost. Als Kohlenhydratersatz ist er in der Low Carb Küche sehr beliebt. Aus dem Karfiol lassen sich auch besonders schmackhafte vegetarische und vegane Gerichte zubereiten.


Man kann ihn in Röschen zerteilt oder im Ganze kochen. Der Blumenkohl sollte aber nicht zu Tode gekocht werden. Von Suppen über feine Hauptgerichte bis zu Gemüsebeilagen kann man den Blumenkohl in so vielen Gerichten verwenden.

Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die Röschen weiß ohne Flecken sind. Sein Geruch soll angenehm und nicht muffig sein. Die Kelchblätter sollen noch dabei sein und sie sollen nicht welk und verfärbt sein. Er ist ein wertvolles Gemüse, das sich vielseitig zu schmackhaften Gerichten verarbeiten lässt und ein Sattmacher, der beim Abnehmen sehr gut unterstützen kann.