Positiv denken - Positive Motivation verändert das Leben


Das Leben besteht doch nicht nur aus viel Schwarz und ganz wenig Weiß und dazwischen ein bisschen Grau zum Ausfüllen

Negativ denken haben wir lange erlernt

Die Geschichte mit dem halbleeren Glas kann uns schon sehr beherrschen. Realistisch leben, bedeutet alles ganz genau zu betrachten. Es ist so, dass wir negative Erfahrungen viel einfacher einprägen als gute. Diese Muster kennen wir, praktizieren sie und lassen sie unser Leben beherrschen. Dazu kommen noch Angst und Scham, die wir zu oft in unseren Kindertagen mit der Erziehung eingeimpft bekommen und schon gibt es keine positiven Aussichten mehr. Jeden Lernprozess kann man umkehren. So kann man seine Sicht verändern und neue Energie für seine Arbeit bekommen.

Dunkle Wolken und Sonnenschein

Ich habe eine kleine Alltagsgeschichte dazu. Beim Juli Flohmarkt war die Wetterprognose nicht so verheißungsvoll. Aber die Wetterapps versprachen Gewitter erst für den Nachmittag. Der Himmel war dunkel, aber der Wind kam aus der Richtung in der die Sonne schon heraus blinzelte und man sah, dass die Dunstfetzen in die dunkle Richtung ziehen. Aber was tun die Menschen, stehen da und sehen die grauen Wolken. Auch wenn die Windströmung verspricht, dass sie uns nicht erreichen werden und Kilometer weit entfernt sind. Oh wie schlecht das Wetter doch werden wird. Sie reden den Regen geradezu herbei. Da bleib ich doch gleich daheim im Bett.

Ich forderte meine Leute auf mit dem „Regentanz“ aufzuhören. Viel besser wäre es unsere Energien zu bündeln, positiv zu denken und den Regen „abzudrehen.“ Ich habe rollende Augen und sehr seltsame Blicke geerntet, das will niemand hören. Jammern geht viel einfacher. Bestimmt halten mich wieder ein paar Leute für verrückt. Macht nichts. Ich muss noch immer darüber schmunzeln. Übrigens es hat nicht geregnet, die Sonne hat sich durchgesetzt, die Stimmung war super und der Flohmarkt war recht gut besucht.

Positive denken heißt nicht abgehoben sein

Wir verwechseln positiv denken mit Verdrängung oder Esoterik. Ich blende negative Erfahrungen und Ereignisse absolut nicht aus. Es gib sie. Die Bewältigung wird nur viel einfacher, wenn ich mir einen guten Weg suche. Negative Energien kosten einfach viel Kraft, im Schmerz verharrend, ist man wie gelähmt. Warteschleifen im Kopf geben Lösungen keinen Raum. Optimismus ist einfach der Schlüssel zum Erfolg. Ich bin der Herr meiner Gedanken, ich gehe in meine Kraft, teile sie mir selbst ein und gönne mir auch Pausen in meinem Leben.

Hinausgehen, Endorphine ausschütten

Verbissen bei einer Sache bleiben bringt nichts, es wird zu viel. Denke ich mir, ich schaffe das nicht, dann ist mein Horizont schon verschlossen. Da brauche ich dringend Glückshormone. Eine Pause in der Natur, mit Bewegung muss her. Lässt man sich auf die Welt ein, die einen umgibt, so sind schon nach kurzer Zeit alle Sinne wieder geschärft. Das Gehirn leer sich, die Schönheit reinigt die „verlegten“ Gehirnwindungen.

Positiv an Dinge heran gehen macht sich bezahlt, man wird in der halben Zeit fertig und kann dann sein Werk so richtig genießen.