Bilder, die aus der Seele sprechen


 

 

Ich versuche mit meiner Kamera die Welt rund um mich einzufangen. Manchmal weiß ich im Moment in dem ich auf den Auslöser drücke, was dieses Motiv für mich ausdrückt, manchmal sehe ich es erst nach Monaten in denen ich es immer wieder betrachte.

Die wunderschönen Seerosen auf dem Teich, sie scheinen zu schweben und sind doch fest verankert in ihrem Lebensraum. Zarte wächseren Schönheiten, die das Wasser bedecken.


Foodsteps



Ich gehe entlang des Wassers und sehe meine Fußspuren im nassen Sand. Vorher unberührt, hinterlasse ich einen Abdruck. Natürlich muss ich dann experimentieren, weite Schritt, ganz kurze, schnelle, stehen bleiben. Und die werden dann dokumentiert. Daheim kommen mir dann diese Zeilen dazu in den Sinn. Ich mag diese Geschichte in der sich ein Mensch bei Gott beschwert, dass er ihn alleine gehen hat lassen, weil er im Traum nur eine Fußspur im Sand sieht. Da lächelt Gott nur milde und erklärt: "Da wo du nur eine Fußspur siehst, in den schwierigen Zeiten deines Lebens, wo du nicht mehr weiterwusstest. Da habe ich dich aufgehoben und weitergetragen.

Der göttliche Funke begegnet mir in jedem Menschen. Sie berühren mein Leben und allzu oft da tragen sie mich mit gutem Rat, Freude, Treue und Liebe einfach weiter. Und diese wunderbaren Geschenke, die das Leben so sehr bereichern, werden umso mehr, je mehr man davon weiter schenkt.


Du entscheidest für dich



Das Leben ist schön, man muss sich das nur oft genug sagen, wenn man dazu Zeit hat. Ich muss noch das machen und das ist auch wichtig. Das muss unbedingt noch sein, hier wäre es jetzt schön, ich habe aber keine Zeit. Das macht aber nichts, schließlich nutze ich meine Zeit optimal aus, ich bin total produktiv. Schnell, das muss sich noch ausgehen, eigentlich kann ich gar nicht mehr. Ich nehme jetzt alle meine Kraft zusammen, da muss ich noch schnell durch. Irgendwann werde ich schon Zeit zum Verschnaufen haben. Mit solchen Gedanken geht es direkt in die Tiefe. Aus der Spirale kommt man nicht hinaus. Was soll ich nur machen? Nicht darauf warten, dass das burn out dich gefangen nimmt. Glaub mir die Erde dreht sich weiter, mit und ohne dich. Mit kleinen angenehmen Pausen wird man schneller. Eine Auszeit lässt neue Energie entstehen, macht glücklich, schenkt wieder Freude am Leben. Nimm dir Zeit für dich, nimm den Druck für alles verantwortlich zu sein aus deinem Leben. Niemand kann sich um alles und jeden kümmern. Trau dich auch einmal „Stop“ zu sagen, wenn du mir Arbeit zugeschüttet wirst. Es ist dein gutes Recht über dein Leben und deine Zeit zu verfügen, wie du es für richtig hältst. Dein Körper und deine Seele werden es dir danken.

An Problemen nicht zerbrechen

Ein neuer Tag beginnt, die Sonne verspricht, dass er wunderbar werden wird. Und doch ich bin Realistin genug, um zu wissen, dass manche Tage auch Problemlösungen erfordern. Manche erweisen sich als recht hartnäckig. Es nützt aber nichts in Jammer, Geraunze und trübe Gedanken zu verfallen. Das raubt nur die Energie. Da werden Verpflichtungen zu Klippen, die ich niemals umschiffen kann. Egal wie stark der Sturm auch weht, und an den Stielen rüttelt, das Schilf am Wasser lässt sich nicht knicken. Lass dich durch stürmische Zeiten nicht verunsichern, bleib dir treu, lass dich nicht verwirbeln. Es ist recht schwierig wieder in die richtige Spur zu kommen, wenn man entgleist. Kopf hoch und angehen, ist alles wieder gelöst, so wird das Leben noch einmal so schön. Und man kann es genießen, so wie das Schilf am Ufer die ruhige Brise und die Sonne genießt und weiterwächst.