27. Dezember
Die Weihnachtsfeiertag sind geschafft, ich hoffe ihr hattet es angenehm, schön Begegnungen mit lieben Menschen und nette Geschenke, die euch erfreut haben. Ich bin gestern am Nachmittag ein bisschen gesessen und habe mir meinen #Weihnachtsbaum in Ruhe angeschaut. Ich träume jedes Jahr von deine einfarbigen so richtig gestylten #Baumschmuck. Ich weiß, ich jammere jede Jahr herum. Ich habe so viele Kisten mit Kugeln und anderem Behang, ich kann mich dann kein Jahr entscheiden etwas wegzulassen. Und dann gibt es eben wieder einen bunten Baum in meinem Wohnzimmer. Gestern ist mir dann aufgefallen, wie glücklich ich über diese vielen unterschiedlichen Stücke sein darf. Ich habe sie nicht wie fast food schnell auf einmal gekauft, nein es ist eine gläserne Sammlung, die nach und nach gewachsen ist. Fast jede meiner Kugeln ist mit einer schönen #Erinnerung verbunden. Ob das große rote #Herz, das ich in Prag erworben habe oder der #Eisvogel aus Leipzig, der Weihnachtzug, den mir die Verkäuferin auf dem Christkindlmarkt damals reserviert hat, weil es schon der letzte war und ich ganz verzweifelt war, weil ich einen Tag später als ausgemacht hinkam. Sie hat mir vertraut und ihn trotzdem aufgehoben. Die alten Kugeln, die schon etwas matt sind, dürfen sie sein, sie sind fast so alt , wie ich, die Schnecke, das Pferd, die Schneeeule, der Schmetterling. Mein Kind und ich haben uns jedes Jahr so ein Stück ausgesucht. Und dann habe ich noch die Kugel in zartem Rosa gehalten als Erinnerung an das erste #Weihnachtsfest meiner Tochter vor 30 Jahren. Der Baum ist so bunt und schön, wie das Leben. Eigentlich will ich ihn gar nicht anders haben. Erinnert mich daran, wenn ich kommendes Jahr wieder einmal raunze, dass ich einen einfarbigen Baum möchte. Es wäre doch schade, die herrlichen #Erinnerungen einfach in Schachtel verpackt zu lassen und sich nicht daran zu #erfreuen.