17. Dezember
Unsere Reise nach #Bethlehem zur Krippe, die dauert nicht mehr lange. Maria und Josef sind bestimmt auch schon bald an ihrem Ziel. Sie werden keinen Platz in der #Herberge finden, der Zugang bleibt ihnen verwehrt, die Türe verschlossen. Wie oft bin ich schon vor verschlossenen Türen gestanden, habe keinen Zugang zu meinen Mitmenschen gefunden? Habe ich mir selber so manches Tor versperrt und mich auf meinem Lebendweg selbst behindert? Diese Fragen kann jeder von uns bestimmt mit ja beantworten. Vor einigen Wochen gab es Einbrüche in meinem kleinen Ort, seither wird alles versperrt. Es ist so mühsam, wenn man hinaus geht und schnell etwas holen möchte und dann feststellt, zugesperrt. Man muss wieder zurück ins Haus latschen um den #Schlüssel zu holen, ach und man darf dann nicht vergessen wieder alles abzusperren und den Schlüssel zurück zu tragen. Sehr mühsam meine Lieben. Das #Vertrauen ist verloren gegangen und die Angst gebietet alles zu verrammeln und zu versperren. Im #Psalm Davids werden wir aufgefordert die Türen zu öffnen und die Tore hoch zu machen, denn der König wird kommen. Um dem Kind in der #Krippe würdig zu begegnet, reicht das aber nicht. Komm herein in den Stall, öffne dein Herz, nur so können wir die Liebe und den Frieden empfangen und weiter geben, die uns #Jesus schenkt.