10. Dezember

Die zweite #Kerze auf dem #Adventkranz brennt. Noch zwei Wochen bis #Weihnachten. Die Zeit schreitet voran. Der #Schnee beginnt zu schmelzen, die Tropfen fallen von den Dächern, es wird wieder wärmer und es taut.
Ich wünsche mir, dass es auch in der Welt zwischen all den verfeindeten Kriegsparteien, die sich bekämpfen "wärmer" wird und der eiskalte Hass, der sie antreibt, zerschmilzt wie der Schnee. Wir #Christen bereiten uns darauf vor, dass der Friedensfürst geboren wird. Wir wünschen uns weihnachtlichen Frieden. Schau ich mich um, so gibt es soviel Schmerz und Leid, soviel Vergeltung und Tod. Läge nicht in unserer Vorbereitung auf #Weihnachten, die Pflicht sich um den #Frieden in der Welt zu kümmern. Zeichen dafür zu setzten, zu vermitteln, #Toleranz auch zu leben. In unserem kleinen Land liegt vieles in den Beziehungen zwischen den Menschen, zwischen Konfessionen, zwischen An- und Einsichten so im Argen?
Doch wo will ich hier an meinem Platz in der Welt beginnen am Frieden in der Welt zu arbeiten?
Die Frage ist recht schwierig zu beantworten, auf den ersten Blick würde ich sogar sagen: "Ich kann da so gar nichts tun." Da würde sich niemals etwas verändern. Beten für den Frieden, das wäre doch schon etwas. Das würde meine Einstellung zu vielen Fragen sicher positiv verändern. Sich in der Sprache mäßigen und zügeln, wie sehr können Worte doch weh tun, sie können Seelen töten. Nachdenken ehe man eine wirklich blöde unpassende Antwort gibt. Schweigen kann Gold sein, trotzdem darf jeder seine Meinung haben. Doch was bringt so manches Wortgefecht außer Ärger. #Diskriminierung und #Kränkung.
Menschen eine Chance geben, nicht gleich dem ersten Eindruck folgen, sondern dem Anderen die Gelegenheit geben uns besser kennen zu lernen. Welch schöne Begegnung kann sich daraus ergeben, welche unerwarteten #Talente werden da zum Vorschein kommen. #Toleranz leben nicht nur theoretisch davon reden, ist auch nicht immer so einfach., täte unserer Gesellschaft aber sehr gut niemanden auszugrenzen und herablassend zu behandeln. Aus unseren sozialen Blasen herauskommen, diese dauernde Bestätigung von scheinbar Gleichdenkenden, verblödet uns völlig und nimmt uns die Chance die #Blickwinkel zu verändern.
Sich nicht mehr #manipulieren lassen, hinschauen, nachlesen, recherchieren, bei verschiedensten Quellen, dann kann ich mich davor schützen, dass mich irgendjemand als will fertiges Werkzeug benutzt. verhindern.
Ach schau, wenn ich darüber nachdenke, so lässt sich die Liste noch um einige Punkte erweitern. Wo ich stehe, kann ich, kannst du, können wir dazu beitragen, dass es Frieden gibt.