Im Herbst wurde bei meiner Großmutter aus den vollreifen Zwetschken Powidl gekocht. Powidl ist ein ganz dick eingekochtes Fruchtmus. Früher wurden die Früchte aufgekocht und dann passiert um die Schalen zu entfernen. Mit dem Pürierstab kann man diese so fein mixen, dass sie den Genuss nicht mehr stören. Der Powidl wird ganz ohne Zugabe von Zucker eingekocht und ist trotzdem mehrere Monate haltbar. Er ist sicher auch ein hübsches Geschenk für besondere Anlässe.
Zubereitung
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Zwetschken zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben, mit einem Deckel abdecken und die Früchte weich kochen.
Zwetschken pürieren
Die weichgekochten Früchte mit dem Pürierstab mixen.
Powidl dick einkochen
Das Zwetschkenmus langsam einkochen, immer wieder umrühren damit es nicht anbrennen kann. Nicht mehr mit einem Deckel abdecken, die Flüssigkeit soll langsam verdunsten können. Das Mus soll auf ein Fünftel der ursprünglichen Menge eingekocht werden, und ganz dunkel und fest sein.
In Gläser füllen
Den Powidl in die vorbereiteten sterilisierten Gläser einfüllen, oben glatt streichen und mit den Deckeln fest verschließen.
Powidl
Powidl ist eine beliebte Füllung für Germknödel und andere traditionelle österreichische Mehlspeisen. Nett beschriftet und verpackt ist es auch ein hübsches Geschenk für besondere Anlässe.
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