Flaumige Semmelknödel sind eine wunderbare Beilage. In die Knödelmasse kann man gehackte junge Brennnesseln einarbeiten. Sie bekommen so einen farblichen Akzent, auch geschmacklich werden sie aufgewertet und die Inhaltsstoffe der Brennnessel sind für unserer Ernährung auch besonders wertvoll. Die Brennnesslknödel kann man roh stückweise einfrieren und man hat so immer schnell frische Knödel zur Verfügung. Sie passen als Beilage zu Braten oder Saftfleisch, schmecken aber auch als vegetarisches Hauptgericht mit Saucen und Salat.
Zubereitung
Fein geschnittene Brennesseln
Einen Topf zu zwei Drittel mit Wasser füllen, mit Salz würzen und zum Kochen bringen. Die Brennnesseln waschen, abschütteln und mit einem Messer fein schneiden.
Knödelbrot zugebehn
Die Eier in eine Schüssel aufschlagen, salzen und mit der Milch und dem Olivenöl gut verrühren. Die Weißbrotwürfel dazugeben und gut verrühren.
Brennessel und die Masse rühren
Das Mehl und die Brennnesseln zur Knödelmasse geben und alles gut verrühren.
Brennnesselknödel formen
Die Masse in acht Teile teilen und mit nassen Handflächen daraus Knödel formen. Die Knödel in das kochende Salzwasser einlegen, die Temperatur reduzieren und die Knödel fertig ziehen lassen.
Knödel abseihen
Steigen die Knödel auf und schwimmen an der Oberfläche sind sie gar. Mit einem Sieb oder einem Knödelschöpfer aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen.
Brennnesselknödel
Die Knödel werden heiß serviert. Sollten Knödel übrig bleiben, so kann man daraus als Resteverwertung geröstete Knödel zubereiten.
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