Eine himmlische Versuchung sind Fruchtknödel in jeder Variation. Am bekanntesten sind sicherlich die Marillenknödel. Sie haben in der Wiener Küche große Tradition und zählen zu den Mehlspeisklassikern. Dieses Rezept ist aus Topfenteig und wird mit zarten goldgelb gerösteten Bröseln serviert. Sie eignen sich auch gut für die Vorratshaltung. Die rohen Marillenknödel werden einzeln auf ein Blech oder einen Teller aufgelegt und gefroren. Vollständig eingefroren können sie einzeln in Gefriersäcke verpackt und dann stückweise zubereitet werden.
Zubereitung
Marillen einschneiden
Marillen mit dem Messer leicht einschneiden.
Kern herausnehmen
Den Kern der Marille herausnehmen.
Marille mit Zucker füllen
Ein Stück Würfelzucker oder einen Kaffeelöffel Kristallzucker anstatt des Kerns hineinfüllen.
Zutaten verrühren
Den Topfen, die Margarine und das Ei mit dem Mixer gut verrühren.
Grieß zugeben
Den Grieß zugeben und salzen.
Mehl zugeben
Die Masse ein wenig einziehen lassen. Anschließend das Mehl zugeben.
Mehl einarbeiten
Danach das Mehl einarbeiten.
Teig kneten
Die Zutaten auf der Arbeitsfläche zu einem regelmäßigen Teig kneten. Sollte der Teig zu weich sein, noch ein wenig Mehl einarbeiten.
Salzwasser zum Kochen bringen
Wasser in einen Topf geben, salzen und zum Kochen bringen.
Teig zu einer Rolle formen
Den Teig zu einer Rolle formen.
Stücke abschneiden
Gleichmäßig große Stücke abschneiden.
Hände bemehlen
Die Hände bemehlen. Ein Stück Teig auf die Handfläche legen.
Marille hineindrücken
Eine Marille in den Teig hineindrücken.
Teig verschließen
Den Teig mit den Fingerspitzen gut verschließen.
Auf offene Stellen achten
Darauf achten, dass die Marillenknödel komplett geschlossen offen sind. Sie würden sonst zerkochen.
Formen
Zwischen den Handflächen vorsichtig zu Knödeln formen.
Knödel kochen
Marillenknödel in das wallende Wasser legen.
Knödel ziehen lassen
Die Temperatur reduzieren. Den Topf zudecken. Die Knödel nun acht bis zehn Minuten ziehen lassen.
Einen Kochlöffel zwischen Deckel und Topf einklemmen, damit das Wasser nicht so leicht überkocht.
Brösel anrösten
Während der Kochzeit der Knödel:
Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Brösel beimengen, die Temperatur reduzieren und ständig rühren bis sie goldbraun sind. Immer wieder mit der Temperatur variieren, da sie leicht anbrennen können.
Knödel abseihen
Wenn die Knödel an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig. Nun vorsichtig mit einem Knödelschöpfer oder einem Sieb herausnehmen und gut abtropfen lassen.
In Bröseln wälzen
Die Knödel in die Bröseln legen und gut darin schwenken Die Knödel sollen rundum mit Bröseln bedeckt sein. Vor dem Anrichten mit Staubzucker bestreuen.
Auf Vorrat einfrieren
Um einige Knödel für den Winter zu behalten, legen Sie sie auf ein bemehltes Tablett und stellen es in den Gefrierschrank. Nach ein paar Stunden sollten die Knödel fertig und portionsweise in separaten Gefriersäcken eingefroren werden.
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