Waldviertler Knödel

mittel fettarm
Von: Gabriela Wärter
Zutaten
600g mehlige Kartoffeln
150g Kartoffelstärke
4EL Öl
1Msp. geriebene Muskatnuss
1KL Salz
1EL Salz für das Kochwasser
Küchengeräte
Kochlöffel
Topf
Schaumlöffel
Schüssel
Gemüseputzmesser, klein spitz
Kartoffelpresse
Nährwerte
100g
1 Stück
Brennwert
539 kJ
413 kJ
128 kcal
98 kcal
Fett
0.5 g
0.4 g
davon gesättigte Fettsäuren
0 g
0 g
Kohlenhydrate
28 g
21 g
davon Zucker
0.5 g
0.4 g
Protein
1.6 g
1.2 g
Salz
1.6 g
1.2 g

Waldviertler Knödel

Beschreibung
Der Waldviertler Knödel ist ein Erdäpfelknödel, der Teig bekommt seine Bindung durch die Erdäpfelstärke. So bekommt er ein glasiges Aussehen und seine Konsistenz ist nicht so flaumig, sonder etwas zäh. Man kann sie gut vorbereiten und einige Zeit roh lagern, gekocht werden sie aber frisch vor dem Servieren.
Zubereitung
Erdäpfelteig verkneten
Die Erdäpfeln mit Wasser bedeckt weich kochen, schälen und durch eine Kartoffelpresse pressen. Hat man keine Presse zur Verfügung, kann man die Erdäpfeln auch mit dem Stampfer zerdrücken. Wasser in einem Topf mit Salz auf dem Herd zum Kochen bringen. Die Erdäpfelmasse mit dem Öl, dem Salz und der Kartoffelstärke in eine Schüssel geben und alles gut durchkneten, bis die gesamte Stärke eingearbeitet ist. Rasch arbeiten, damit die Erdäpfeln nicht zu viel Wasser ziehen können.
Erdäpfelknödel formen
Den Teig zu einer Rolle formen und in zehn gleich große Stücke teilen, daraus gleich große, runde Knödel formen.
Knödel einlegen
Die Knödel in das kochende Salzwasser einlegen. Die Temperatur reduzieren, dass die Knödel ca. 15 Minuten darin ziehen können. Die Knödel nahe an die Oberfläche bringen und langsam hinein gleiten lassen, so spritzt das Knödelwasser nicht und die Verletzungsgefahr ist minimiert. Eventuell vorsichtig mit dem Kochlöffel vom Boden lösen, damit sie dort nicht ankleben.
Erdäpfelknödel abseihen
Wenn die Knödel an die Oberfläche steigen, so sind sie gar. Mit einem Knödelschöpfer abseihen und bis zum Servieren warm halten.
Waldviertler Knödel
Die Waldviertler Knödel schmecken zu deftigen Braten mit viel Saft besonders gut. Sie sollten möglichst frisch gegessen werden, da die Haut leicht abtrocknet und beginnt hart zu werden. Man kann als Resteverwertung geröstete Knödel mit ihnen zubereiten.
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