Gebackene Mäuse sind ein klassisches Süßspeisenrezept der Wiener Küche. Der Hefeteig wird in heißem Fett ausgebacken und noch heiß mit Zimtzucker bestreut. Gebackene Mäuse sind ein herzhaftes Dessert, werden auf jeder Faschingsparty gern gesehen und können als Fingerfood gereicht werden. Sie passen aber auch als süße Hauptspeise, kombiniert mit einer Suppe als Vorspeise. Dieses fettgebackene Hefegebäck ist einfach in der Zubereitung. Sie werden warm serviert.
Zubereitung
Flüssige Zutaten versprudeln
Die Butter in einem Topf zergehen lassen. Die Milch, die Dotter, den Staubzucker, das Salz und die zerlassene Butter gut versprudeln.
Die Butter soll nur schmelzen und nicht heiß werden.
Weicher Hefeteig
Mehl in eine Rührschüssel geben, die Hefe zugeben und verrühren. Die flüssigen Zutaten mit den Knethaken des Mixer in den Teig einarbeiten. Zehn Minuten lang schlagen. Dieser Hefeteig ist relativ flüssig. Zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten lang gehen lassen.
Klößchen ausstechen
Fett drei Finger hoch in einem Topf erhitzen oder einen Fritter verwenden. Den Esslöffel in das heiße Fett tauchen und anschließend damit Klößchen aus dem Teig stechen. Im heißen Fett auf beiden Seiten langsam (2-3 Minuten) goldgelb backen.
Abtropfen lassen
Mit einem Siebschöpfer abseihen. Auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
Bezuckert servieren
Die gebackenen Mäuse mit Zimtzucker bestreuen und möglichst noch lauwarm servieren. Dazu passen Fruchtspiegel oder Schokoladensauce.
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