Akazienblüten hängen im Frühling in langen Dolden an den Bäumen. Ihr Duft ist unbeschreiblich. Eigentlich heißt der Baum ja Rubinie, aber man kennt ihn als Akazie. Die Blüten sind der einzige Teil der Rubinie, den man essen kann. Sie können in einen Backteig getaucht ausgebacken werden und verwandeln sich so in eine traumhafte Süßspeise. Meine Großmutter hat sie immer für uns Kinder gemacht. Leider ist die Saison für Akazienblüten im Frühsommer recht kurz.
Zubereitung
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Die Blüten ausschütteln und verlesen, es sollen keine Insekten in den Blüten sein. Die Eier teilen. Das Eiklar zu einem cremigen Schnee schlagen, den Zucker zugeben und eine Minute ausschlagen.
Dotter einarbeiten
Die Milch salzen, mit dem Mehl glatt verrühren. Mit dem Schneebesen nach und nach die Eidotter einarbeiten.
Würde man die Eidotter und das Mehl gleich verühren, würden unweigerlich harte Klümpchen entstehen, die sich nicht mehr auflösen.
Eischnee unterheben
Den Eischnee mit dem Schneebesen oder dem Kochlöffel vorsichtig unter den Teig heben.
Blüten durch den Teig ziehen
Fett in der Pfanne erhitzen.. Die Blüten durch den Teig ziehen und abtropfen lassen.
Goldgelb ausbacken
Die Blüten in das heiße Fett eilegen und langsam auf allen Seiten knusprig goldbraun backen.
Blüten abtropfen lassen
Die Akazienblüten aus dem Fett heben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Akazienblüten im Backteig
Die Akazienblüten im Backteig heiß mit Staubzucker bestreuen. Auf vorgewärmten Tellern mit Früchten, Vanillesauce oder Fruchtpüree servieren.
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